"Die Preise sind so heiß, dass man sie nicht mehr anfassen kann."
Hier ist dringend eine Kühlung nötig.



Für mich ist die Schmerzgrenze längst erreicht. Die Preistreiberei, vor allem an den Tankstellen und in Supermärkten, hat nach meiner Meinung einen unerträglichen, nicht mehr verkraftbaren Stand erreicht. Ich will das nicht mehr unwidersprochen hinnehmen und hoffe darauf, dass sich andere meinem stillen Protest anschließen. Man dürfe sich nicht alles gefallen lassen.

Welche Kraft in der Gemeinschaft steckt, habe doch die politische Wende gezeigt. Anfangs habe sich in der Leipziger Nikolaikirche eine kleine Gruppe zusammengefunden und sei dann immer größer geworden. Auch wenn die Voraussetzungen hier andere seien, es müsse etwas gegen die Preispolitik geschehen.
Geschimpft werde viel über die sich ständig nach oben bewegende Preisspirale, ich möchte handeln und setze dabei auf die Unterstützung Gleichgesinnter. Es gehe dabei nicht darum, irgend eine Einrichtung zu boykottieren, sondern den Verantwortungsträgern zu zeigen, was Bürger von ihnen fordern.